Mittwoch, 22. August 2012

scribble #3

Zeig deine langen Gespensterfinger und umhülle leicht alle Häuser und Züge, Visionen von riesigen schlangenartigen Drachenkörpern die sich um die Wände schwingen und aus ihrer Nase fährt Luft die den Menschen berauscht, das matte Schimmern das die Blumen umgarnt sie scheinen zu schmelzen und zu einer großen Einheit zu werden die noch lange ein altes Schlaflied in deinem Kopf Echos schlagen lässt, denn sie ist deine Mutter und sie ist dein Kind und wenn es alles so nahe ist sehen wir es weil wir es sehen müssen, ich bin zufrieden mit dem was mich sieht und eine kleine Fliege huscht um meinen Finger und über ihn, verschwindet zwischen den Falten meiner alten Gletscherhaut und zeigt mir wo sie damals schon saß, als sie die Fliege kennen lernte die ihr Leben verändern sollte, Bruder, Vater.

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