Samstag, 18. August 2012

Psalm

Ich habe die Augen geschlossen und durch den Russ den mir ägyptische Leichenbestatter um das Strahlen der Sonne zu verstecken auf die Netzhaut gestrichen haben geblickt und alldiamantes Strahlen erfüllte die Wolken.
Von einem Schiff getragen und jede kleine Welle die das Holz und mich umfassend mit dem Zittern großer kosmischer Nerven erfüllt lässt schimmernde pulsierende Kristallblumen in meinem Garten mit leichtem Knirschen sich aus der Luft zusammensetzen, seine Moleküle sammeln sich in meinem St. Helena wo ich, torkelnd und lachend, Äpfel die mich zurück an Eden, oh heißgeliebte Heimat, strahlend, allschauend, gesegnete Heimat, Erinnerungen an die Sonne die in mir glüht, ich segle und stürze doch hinaus und sammle alle meine Abenteuer um nachts uns alle zum Schlaf zu singen, wenn wir vereint sitzen und die Bäume uns Schatten spenden, wo alles glüht.
Und ihr, ägyptische Leichenbestatter, ich vergebe euch. Euch und allen den ich sehe die Sonne die in euch glüht, ich fühle wie sich die kosmische Sehne in euch spannt und ihr Zittern erfreut mich und meine Adern singen, ich sehe die Kristalle die sich in unserem Atem vereinen und ich erinnere mich wie wir uns geliebt und umarmt haben, wie wir Lieder sangen und Feste feierten und ich erinnere mich wie wir es wieder tun werden, wenn jede Welle ihr Boot gefunden hat und das Zittern uns wieder vollständig erfüllt und dieses große allfreudige Chaos uns nicht mehr erfüllt aber bis dahin lasst uns nicht leiden und uns mit Fibonacci im Zoom von unten und oben und in jede Richtung und durch das Zittern hindurch springen und auf den Tag warten an dem das Glühen wieder eins ist

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